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MORGENS KUSCHELWÄRME DURCH DUNKLE HAUT

Mal so, mal so:

 

Einige Arten der Echsengattung Uromastyx, der Dornschwanzagamen, verändern ihr Äußeres mit dem Tagesverlauf: Morgens erscheinen sie mehr oder minder schwarz und hellen erst im Laufe des Morgens zu ihrer typischen Farbausprägung auf. Gesteuert wird dieses Phänomen durch das Tageslicht. Das reguliert den Hormonspiegel der Schuppentiere und diese wiederum steuern die Pigmentierung der Haut. Der Vorteil für die Agamen liegt dabei klar auf der Hand: Die zu Tagesbeginn dunklere Haut absorbiert mehr Sonnenlicht und Wärme - sie kommen durch diesen Trick der Natur, von Biologen "physiologischer Farbwechsel" genannt, schneller auf "Betriebstemperatur".

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