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SENSIBELCHEN AUF SAMTPFOTEN

Auch Katzen können an Allergien erkranken. Während Hunde häufiger einmal eine ernährungsbedingte Allergie erkennen lassen, ist bei Katzen hingegen die Flohbissallergie die weitaus häufigste. Offenbar reagiert der Vierbeiner auf bestimmte Eiweißstoffe im Flohspeichel mit lokalen Schwellungen, bis hin zur Ausbildung von Geschwüren. 

Die Einnahme von Medikamenten behandelt dann nur die Symptome - entscheidend für das Wohlbefinden der sensiblen Schützlinge ist aber vielmehr der ganzjährig konsequente Schutz vor Flöhen.: Flohhygiene am Schlafplatz und Kratzbaum ebenso, wie Flohschutz beim Streunen im Freien.

Von einer atopischen Dermatitis bei Katzen spricht man hingegen dann, wenn die Tiere Allergene - wie Schimmelpilze, Pollen oder auch Hausstaubmilbenkot - über die Atemwege aufnehmen und darauf empfindlich reagieren. Dann, so weiß man inzwischen, ist am einfachsten eine Desensibilisierungstherapie angesagt. Eine Behandlung mit Tabletten hat sich demgegenüber als problematisch erwiesen, weil sie den Tieren nur schwerlich tagtäglich verabreicht werden können.

© Magdalena Kucova - Fotolia.com