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DAS STIMMT NACHDENKLICH

Übers Ziel hinausgeschossen:

Ein namhafter internationaler Großwildjäger, spezialisiert auf das Erlegen von Tieren mit Pfeil und Bogen, soll in einen Komplott verwickelt sein, der dem berühmten Löwenmännchen eines Nationalparks in Simbabwe unlängst das Leben gekostet hat. Um nämlich das Tier außerhalb des Parks legitim jagen zu können, sei es mit Tricks aus dem Parkgelände heraus gelockt und dann zunächst waidwund geschossen sowie später erlegt worden - so, laut Medienberichten, der Stand der Ermittlungen. An sich schon ein "no go", toppte diese "Jagd" jetzt die Chefin einer weltweiten Tierschutzorganisation durch ihre ganz eigene Hetze: Der Jäger gehöre nämlich an Simbabwe ausgeliefert, dort angeklagt - und "am besten gehängt", forderte sie, laut Tagespresse. Das ist mehr als fragwürdiger Tierschutz: Tierleben retten, Menschenleben einfordern?

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