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Finger weg vom Enten und Schwäne füttern

Federvieh ist kein Resteverwerter:

Zugegeben - Wassergeflügel auf Teichanlagen in Parks & Co mit Brotresten zu füttern, das macht Spaß. Allerdings warnen Tierschützer davor, denn Brot ist salzig und kann bei den Tieren, wenn sie es in größeren Mengen verzehren, zu Darmproblemen führen. Wer nun argumentiert, ja nur "ein bisschen" zu füttern kann dabei aber nicht abschätzen, wie viele Menschen vor und nach ihm das auch schon getan haben. Hinzu kommt, dass Brot zu füttern einen unerwünschten Nährstoffeintrag ins Gewässer bedeutet - spätestens als Geflügelkot - und damit Algenwachstum. Und schlussendlich verursacht Geflügelkot in Badegewässern immer auch ein massives Hygieneproblem für die Badegäste.

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