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KAMPFFISCHE IM GESELLSCHAFTSAQUARIUM

Kampffische (Beta splendens) leben in ihren natürlichen Lebensräumen in stillen Gewässern. Deswegen muss auch das für sie geeignete Aquarium tunlichst keine bis kaum Strömung haben. 

Möglichst üppig hingegen, soll die Bepflanzung des Kampffischbeckens ausfallen, weil die Tiere dessen Deckung gerne annehmen. Als Nahrung erhalten Kampffische ausschließlich tierische Kost. Dazu gibt es eigens Kampffisch-Flockenfutter. Aber auch Frost- und Trockenfutter, von der Roten Mückenlarve bis zum Wasserfloh, nehmen sie begeistert an. Wer Freude an Kampffischen hat, darf niemals zwei Männchen davon zusammen in einem Becken halten - unabhängig von der Beckengröße. Auch Guppys, Neonsalmlern und Barsche sind für die gemeinsame Haltung mit ihnen ungeeignet, ebenso wie auffällig großflossige Fische. Der Grund: All diese Arten können Kampffischmännchen dazu reizen, ihnen gegenüber sein Revier massiv zu verteidigen.

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