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NASE ZU - UND DURCH

Die vor der Küste Islands von Fischern seit Jahrhunderten gefangenen Eis-Haie sind zunächst einmal ungenießbar - und dennoch werden sie als Delikatesse gehandelt. 

Die Auflösung des Rätsels: Haie uriniern nicht ins Wasser, ihr Harn geht ins Muskelgewebe über. Und das schmeckt man dann eben. Weil das so ist, wird ihr Fleisch traditioneller Weise etwa drei Monate lang eingegraben, wobei es fermentiert und der Harnstoff in Ammoniakverbindungen zersetzt wird. Anschließend zum Trocknen luftig aufgehängt, verdampft letztlich auch der größte Teil dieses Ammoniaks aus dem Fischfleisch, das nun verzehrsbereit ist - und auf der Vulkaninsel heiß begehrt.

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