DA LIEGT DER HUND BEGRABEN!

Hunde buddeln zwar gerne, aber die Bezeichnung "da liegt der Hund begraben", damit hat es eine ganz andere Bewandtnis als einen Vierbeiner, der zu tief unter der Grasnarbe gewühlt hat. Im Mittelalter nämlich, bezeichnete man als einen "Hund" auch einen Schatz. Ähnlich dem, wie man einen Gürtel in dem man Geld aufbewahrte "Katze" nannte. Der "Hund" war also da "begraben", wo es einen Schatz wiederzufinden galt. Oder, im sprachlichen Kontext abgewandelt: Wo nach langer Rede der kurze Sinn zu finden ist, da "ist der Hund begraben".